In Deutschland ereignet sich alle 2 Minuten ein Schlaganfall. Alle 9 Minuten stirbt ein Betroffener.
Schlaganfälle nehmen den 3. Platz bei den häufigsten Todesursachen in Deutschland ein.
Der Schlaganfall ist eine der verheerendsten "Volkskrankheiten". Nicht nur die direkt vom Schlaganfall betroffenen Patienten und deren Angehörige leiden sehr unter den Auswirkungen. Auch die volkswirtschaftlichen Kosten belaufen sich auf mindestens 5,5 Mrd. Euro pro Jahr. Geht man heute von 200.000 erstmaligen Schlaganfällen pro Jahr aus, erwartet man im Jahr 2050 bereits 290.000 Neuerkrankte. Eine dramatische Entwicklung, die mit einer Kostenexplosion einhergeht.
Es gibt viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall: erbliche Veranlagung, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörung, Übergewicht, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol und Vorhofflimmern.
Aber bis zu 70% der durch Vorhofflimmern ausgelösten Schlaganfälle könnten durch Primärprävention vermieden werden!
Das Vorhofflimmern gehört zu den gefährlichsten Risikofaktoren, weil:
- mindestens 50.000 Patienten pro Jahr in Deutschland einen durch Vorhofflimmern verursachten Schlaganfall erleiden.
- bei über 30 % der Patienten das Vorhofflimmern vorher nicht diagnostiziert wurde.
- man es (insbesondere das paroxysmale Vorhofflimmern) sehr schwer diagnostizieren kann.
Die Schlaganfall-Risiko-Analyse (SRA®) ermittelt innerhalb weniger Minuten ob ein Patient an Vorhofflimmern leidet.
Für die Primärprävention in Praxen stehen SRAdoc® bzw. SRA24® zur Verfügung - sowie SRAclinic® für die Sekundärprävention im klinischen Bereich.
Wird Vorhofflimmern durch SRA® festgestellt, kann der Arzt eine effektive Therapie zur Reduktion des Schlaganfallrisikos und damit zur Verhinderung von Schlaganfällen durch Vorhofflimmern einleiten, z. B. Medikamente zur Blutverdünnung verabreichen.
Schlaganfallprävention: Eine medizinische und ökonomische Herausforderung |
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. | 1/3 aller Vorhofflimmer- Patienten in Deutschland sind unerkannt und haben ein signifikant erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden! Daraus resultieren 21.000 vermeidbare Schlaganfälle Hierfür muss Vorhofflimmern (VHF)frühzeitig erkannt und behandelt werden. Bisher ist die Detektion von VHF mit einem hohen personellen Aufwand bei geringer Honorierung verbunden oder teilweise auch dem Zufall überlassen. |
Zwei starke Partner sind die Lösung: SRAdoc und SRA24 |
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Die Schlaganfall-Risiko-Analyse (*SAR ) von apoplex medical technologies liefert eine wissenschaftlich verifizierte Lösung bei der Suche nach VHF. |
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SRA® findet Vorhofflimmer-Episoden mit einer Sensitivität und Spezifität von >0,99 im Vergleich zu einer kardiologischen Auswertung. (Duning et al.; Extended electrocardiographic Poincaré analyses for better idetfication of patients with paroxysmal atrial fibrillation; JClinExpCardiology (2011)) |
Mit einer Sensitivität von 60% und 99% Spezifität konnten Patienten mit pVHF außerhalb von Flimmerepisoden mit SRA® erkannt werden. Mit einer Sensitivität und Spezifität von >99% wurden die Patienten mit akutem VHF erkannt. (Schaefer et al.; Improved Detection of Paroxysmal Atrial Fibrillation Utilizing a Software-Assisted Electrocardiogram Approach (PLOS ONE 2014)) |
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Die Detektionsrate von neu diagnostiziertem pVHF lässt sich mit SRA® um 40% erhöhen. |
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In Deutschland gibt es über 514.000 Menschen mit unerkanntem VHF SRAdoc® identifiziert Patienten mit Risiko für pVHF anhand einer lediglich einstündigen EKG-Aufzeichnung. SRA24® findet automatisch und zuverlässig vorhandene Flimmerepisoden |
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Lassen Sie sich SRAdoc vorführen! Sie sind Arzt? Dann vereinbaren Sie einen vor Ort Termin Andreas Welz Tel. 0531 80 11 36 36 Fax 0531 877 06 10 |