Der GVB informiert:
„Vorhofflimmern und Schlaganfall:
Vorhofflimmern ist einer der gefährlichsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall, weil es u. a. die schwersten Schlaganfälle auslöst. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Vorhof permanent oder nur anfallsartig (paroxysmal) flimmert. Weit über 1 Million Menschen in Deutschland leiden an paroxysmalem Vorhofflimmern (pxVHF) und wissen es nicht:
Erstens sind die zufällig auftretenden Flimmerepisoden nur schwer zu identifizieren und zweitens verlaufen sie weitestgehend ohne Symptome. So kommt es zu einer großen Anzahl an Schlaganfällen, bei denen sich trotz intensiver Diagnostik keine Ursache finden lässt.
Neuere Untersuchungen untermauern die Vermutung, dass ein hoher Prozentsatz dieser so genannten kryptogenen Schlaganfälle durch unerkanntes paroxysmales Vorhofflimmern ausgelöst wird.Eine verbesserte rechtzeitige Detektion der sporadisch auftretenden Flimmerepisoden und eine entsprechende Therapie könnten viele dieser Schlaganfälle verhindern.“ (© apoplex medical technologies)
Der Gesundheitsverbund e.V. möchte dieses wichtige Thema angehen! Bislang war es praktisch nicht möglich bestimmte Risiken im Vorfeld zu erkennen, das hat sich dank einer neuen innovativen Technik geändert.
Durch einen entsprechenden Vertrag ist es dem GVB nun möglich Ihnen diese Leistung kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Im Moment können Sie Ihren Patienten diese Untersuchung als IGeL-Leistung anbieten, es gibt aber auch schon einen Vorreiter bei den Krankenkassen: einen IV-Vertrag mit der KKH LKK Niedersachen / Bremen, weitere Krankenkassen werden mit Sicherheit folgen.
Ausführliche Informationen bieten wir Ihnen zum Download an.