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Danksagungen unserer in den Ruhestand gegangenen, langjährigen Mitglieder
,,Ich danke Ihnen sehr für die immer freundliche und positiv zugewandte Unterstützung, sei es in Form von Fortbildungen oder berufspolitischen Informationen. Herzlichen Dank für Ihr wertvolles Engagement!"
,,Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für all die Jahre Engagement für uns und vor allem für die Organisation wirklich hochkarätiger Fortbildungsveranstaltungen, die immer Spaß gemacht haben."
,,Ich bedanke mich für die langjährige, angenehme und immer einwandfreie Betreuung."
A. H., Allgemeinmediziner & Psychoterapeut
,,Vielen Dank für die vielen Jahre und die tollen Fortbildungsveranstaltungen. Wir wünschen dem Gesundheitsverbund alles Gute und weiterhin viel Erfolg in diesen bewegten Zeiten des Gesundheitswesens."
,,Ich möchte mich hiermit ausdrücklich für die vielfältige Unterstützung meiner ärztlichen Tätigkeit in den vielen Jahren meiner Mitgliedschaft bedanken. Die regelmäßigen Fortbildungsangebote haben mich lange begleitet und waren sehr wertvoll für mich. Für die weitere Arbeit wünsche ich allen Mitgliedern und besonders Herrn Dr. Lorenz viel Elan und Erfolg."
,,Für die gute Zusammenarbeit und Ihr stetes Engagement für uns Ärzte, bedanke ich mich herzlich."
,,Herzlichen Dank für die jahrelange sehr gute Vertretung und die sehr engagierte Arbeit."
,,Ich bedanke mich gerne für die Interessenwahrnehmung des GVBs im Praxisalltag."
Wir bedanken uns, bei allen ehemaligen Mitgliedern für die langjährige Treue und auch bei unseren jetzigen Mitgliedern, für die Unterstützung unseres Vereins.
Über jedes neue Mitglied, zum Erhalt unserer Fortbildungsveranstaltungen und des Vereins, würden wir uns sehr freuen.
Werden auch Sie bei uns Mitglied. Unser Anmeldeformular finden Sie unter folgenden Link: https://www.gesundheitsverbund.de/index.php/mitglied-werden.html
D-Trust: Mutmaßlich Daten von mindestens 10.000 Ärzten ausgelesen
Das Unternehmen D-Trust (Bundesdruckerei) stellt unter anderem den elektronischen Praxisausweis her, mit dem sich unter anderem Praxen oder Krankenhäuser für den Zugriff auf Daten im Gesundheitswesen autorisieren.Von dem Datenleck betroffen sind mindestens folgende Daten von Antragstellern, die Heilberufsausweise (eHBA) und elektronische Praxisausweise (SMC-B-Karten) beantragt haben:
- Vor- und Nachname
- E-Mail-Adresse
- Geburtsdatum
- Adressdaten
- Ausweisdaten
Angaben der Landesärztekammern zur Anzahl der betroffenen Ärzten:
- Westfalen-Lippe: 1.700
- Hessen: 757
- Rheinland-Pfalz: 431
- Niedersachsen: 1.432
- Sachsen-Anhalt: 303
- Sachsen: 549
- Nordrhein: 2.000
- Brandenburg: 300
- Bayern: 2.100
- Tühringen: 390
- Bremen: 112
Was können Betroffene jetzt tun?
Betroffene sollten in nächster Zeit auf ungewöhnliche Vorgänge achten, denn die entwendeten Daten könnten möglicherweise für Betrugsversuche genutzt werden.
Zudem können Sie mögliche Auskunfts-, Schadenersatz- und Unterlassungsansprüche prüfen lassen:
- Sie haben nach Art. 15 Abs. 1 DSGVO das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, ob und in welchem Umfang Sie von dem Datenleck betroffen sind.
- Betroffenen entsteht infolge eines Datenlecks auch ein sogenannter immaterieller Schaden. Es muss also kein finanzieller Schaden entstanden sein. Nach der DSGVO genügt ein immaterieller Schaden, um Ansprüche geltend machen zu können.
- Geschädigte haben einen Anspruch auf Unterlassung und können der Verarbeitung Ihrer Daten widersprechen.
5-Punkte-Plan für d(on't)-trust, SMC-B (Praxisausweisen), eHBA (Arztausweisen)
Mit bedeutungsschwangerer Cyber-Rhetorik will d-trust von der Verantwortung für ein großes Datenleck ablenken. Der CCC erklärt die Hintergründe und fordert Konsequenzen.<LINK zum Beitrag des CCC>
CCC fordert Ende der ePA-Experimente am lebenden Bürger
Sicherheitsmängel begleiten die elektronische Patientenakte (ePA) seit ihrer Einführung im Jahr 2020. Mit der Umstellung von Opt-In auf Opt-Out kommt nun die Patientenakte „für alle“: Gesundheitsdaten von über 70 Millionen Versicherten werden ohne deren Zutun über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg in einer zentralen Datenbank zusammengeführt. Doch auch die „ePA für alle“ kann ihre Sicherheitsversprechen nicht halten. Beim 38C3 wird demonstriert, wie unberechtigte Personen mit wenig Aufwand massenhaften Zugang zur ePA für alle erlangen können.
Der Chaos Computer Club (CCC) begleitet die Lösungen aus dem Hause Gematik seit Jahren mit einer morbiden Faszination. Von geplanter Obsoleszenz bei den Konnektoren [1] über das Ident-Verfahren [2] bis zu dem von Anfang an bescheinigten bedenklichen Kosten-Nutzen-Verhältnis [3] waren die Projekte um die ePA von Turbulenzen begleitet.
Eine erneute Analyse des aktuellen Stands [4] ergab nun wieder Bedenkliches:
Sicherheitsforscher zeigen unter anderem, wie sie sich mit wenig Aufwand und zum wiederholten Male gültige Heilberufs- und Praxisausweise sowie Gesundheitskarten Dritter beschaffen und damit auf Gesundheitsdaten zugreifen konnten. Ursächlich sind erneut Mängel in den Ausgabeprozessen, den Beantragungsportalen sowie im real existierenden Umgang mit den Karten im Feld. Diese wurden bereits auf dem 36C3 [5] demonstriert.
Zudem demonstrieren die Forscher, wie Mängel in der Spezifikation es ermöglichen, Zugriffstoken für Akten beliebiger Versicherter zu erstellen. Dies ist möglich, ohne dass die Gesundheitskarten präsentiert oder eingelesen werden müssen. Damit hätten Kriminelle auf einen Schlag Zugriff auf mehr als 70 Millionen Akten.
LINK zum Beitrag des CCC
Und damit nicht genug, Das Zentrale Vertrauen der Telematikinfrastruktur beruht auf den SMC-B (Praxisausweisen), eHBA (Arztausweisen) LINK
Diese werden unter anderem von der Bundesdruckerei ausgestellt. Deren Sicherheit wurde nun vor kurzem auf eine leichte Probe gestellt, und ist glatt durchgefallen.
LINK